12. Juli 17 | Autor: district11 | 0 Kommentare | Kommentieren
Weniger
Immer weniger.
Wie der Sand,
der durch die Enge
einer Sanduhr rieselt.
Du entfernst dich.
Schon erahne ich dich nur noch.
Lausche dem Echo deiner Stimme,
sehe nur noch den Schatten deiner selbst.
Deine Gedanken,
die in die Ferne schweifen.
Deine Worte,
leere Hülsen ohne Inhalt.
Meine Sehnsucht wächst,
je ferner du mir wirst.
Es ist nur wenig, was ich dir biete,
zu bleiben,
während meine Gedanken
Tag ein Tag aus um dich kreisen.
Aus der Ferne lausche ich dem Klang deiner Stimme, höre ich deinen Atem,
sehne mich nach
der Wärme deines Körpers,
sehe dich vor mir
wie eine Fata Morgana
in der glühend heißen Luft der Wüste.
Ich greife nach dir,
doch meine Hand erreicht dich nicht mehr. Eine Wand aus Glas steht zwischen uns.
Obgleich wir einander sehen und hören,
bist du mir fern, ferner denn je.
Du bist weitergezogen,
suchst dein Glück,
in den Weiten der Virtualität,
denn das bisschen Wirklichkeit,
das ich dir bot,
hat dir nicht mehr gereicht.
So rieselt der Sand in der Uhr
immer weiter,
am Ende nur noch wenige Körner,
bis nicht mehr übrig bleibt,
als die Erinnerung,
an dich, an deine Stimme,
an die Wärme deiner Haut und
an dein geschriebenes Wort,
das bereits vor langer Zeit gestorben ist.
Immer weniger.
Wie der Sand,
der durch die Enge
einer Sanduhr rieselt.
Du entfernst dich.
Schon erahne ich dich nur noch.
Lausche dem Echo deiner Stimme,
sehe nur noch den Schatten deiner selbst.
Deine Gedanken,
die in die Ferne schweifen.
Deine Worte,
leere Hülsen ohne Inhalt.
Meine Sehnsucht wächst,
je ferner du mir wirst.
Es ist nur wenig, was ich dir biete,
zu bleiben,
während meine Gedanken
Tag ein Tag aus um dich kreisen.
Aus der Ferne lausche ich dem Klang deiner Stimme, höre ich deinen Atem,
sehne mich nach
der Wärme deines Körpers,
sehe dich vor mir
wie eine Fata Morgana
in der glühend heißen Luft der Wüste.
Ich greife nach dir,
doch meine Hand erreicht dich nicht mehr. Eine Wand aus Glas steht zwischen uns.
Obgleich wir einander sehen und hören,
bist du mir fern, ferner denn je.
Du bist weitergezogen,
suchst dein Glück,
in den Weiten der Virtualität,
denn das bisschen Wirklichkeit,
das ich dir bot,
hat dir nicht mehr gereicht.
So rieselt der Sand in der Uhr
immer weiter,
am Ende nur noch wenige Körner,
bis nicht mehr übrig bleibt,
als die Erinnerung,
an dich, an deine Stimme,
an die Wärme deiner Haut und
an dein geschriebenes Wort,
das bereits vor langer Zeit gestorben ist.
